News
Wildunfallzeichen
Liebe Mitglieder der Hegegemeinschaft,
der Verein der Jäger im Odenwald e.V. hat sogenannte „Wildunfallzeichen“ beschafft und in Zusammenarbeit mit allen 7 Hegegemeinschaft an die Polizeidirektion Odenwald übergeben. Ab dem 1. März sind die ca. 50 cm langen Holzstäbe, die mit reflektierender Folie umwickelt sind, in jedem Streifenwagen der Polizei im Kreisgebiet zu finden. Das Wildunfallzeichen wird in den Fahrbahnrand gesteckt und somit die Unfallstelle bestmöglich markiert. So können wir Jäger die Unfallstelle schon aus der Ferne erkennen und verlieren keine Zeit. Zusätzlich befindet sich am Stab ein Pfeil, der die eventuell bekannte Fluchtrichtung des Wildes anzeigt. Wir versprechen uns dadurch einen großen Mehrwert für alle Beteiligten.
Für einen reibungslosen Ablauf benötigen wir die Hilfe des einzelnen Reviers und bedanken uns schon jetzt für die Unterstützung:
Bitte sammeln Sie die Wildunfallzeichen nach Kontrolle der Unfallstelle unbedingt ein und bringen Sie diese bei nächster Gelegenheit zur Polizei in Erbach oder Höchst. Nur so ist gewährleistet, dass jeder Streifenwagen mit Wildunfallzeichen ausgestattet werden kann.
Details und Fragen beantworten wir gerne an der Jahreshauptversammlung.
Vielen Dank!
Infos zur Revierübergreifende Abschussplanung Rehwild gem. §26b (Abs.7) HJagdG
• Unbeschadet des § 21 des Bundesjagdgesetzes ist auf Antrag einer Hegegemeinschaft in entsprechender Anwendung von § 26a Abs. 2 ein gemeinsamer Rehwildabschussplan auf der Ebene der Hegegemeinschaft für die Dauer einer dreijährigen Planungsperiode getrennt nach Geschlecht und Altersstufen nach den Maßgaben des § 26 und von § 26a Abs. 3 und 5 festzusetzen. Widersprechen Jagdausübungsberechtigte oder Jagdrechtsinhaber eines Jagdbezirkes in dieser Hegegemeinschaft zu Beginn einer dreijährigen Planungsperiode der Vorgehensweise nach Satz 1, so setzt die Jagdbehörde eigens für deren Jagdbezirke einen Rehwildabschussplan fest.
• Kein Revier ist verpflichtet, sich am Gruppenabschussplan zu beteiligen. Wenn sich Reviere allerdings nicht beteiligen, stellt sich die Frage nach der tatsächlichen administrativen Erleichterung, die ggflls. ein Hauptgrund für die Einführung einer revierübergreifenden Abschussplanung ist.
Sommer- Grillfest am 30.06.2024 ab 11:00 Uhr
Liebe Mitglieder der Hegegemeinschaft,
wir laden Sie herzlich zu unserer Grillfeier am 30. Juni 2024 ab 11:00 Uhr auf der Amalienruhe ein. Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung durch den Vorstand
.
Freuen Sie sich auf köstliche Wildschweinbratwürste, Schweineminutensteaks und eine reichhaltige Auswahl an Getränken. Ihre Familienangehörigen sind ebenfalls herzlich willkommen. Für Besucher steht eine kleine Spendenkasse bereit.
Vorbeischauen lohnt sich!
Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und eine wunderbare gemeinsame Zeit.
Anmeldung zum Schießkino
Liebe Jägerinnen und Jäger der Hegegemeinschaft Bad König, am Freitag den 27.10.2023 haben wir die Möglichkeit von 15:00 bis 16:00 Uhr unsere Fertigkeiten im Schießkino Rudolph (Industriestraße 108 in 74706 Osterburgen) zu überprüfen und verbessern.
SCHIESSKINO-Rudolph und WAFFEN-Rudolph in Osterburken
Anmeldungen hierzu sind bis spätestens zum 30.09.2023 an unseren Schießobmann Christoph Rinnert per E- Mail abzugeben [email protected]
Optional, kann auch auf die von ihm versendeten Einladung per Mail geantwortet bzw. zugesagt werden.
Erste Rehkitze der Saison im Landkreis Groß-Gerau vor dem Mähen gerettet – Jäger und Landwirte kooperieren für den Tierschutz in Hessen
Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
Am Dienstagfrüh gegen 7.20 Uhr wurden in der Nähe von Wolfskehlen im Landkreis Groß-Gerau die ersten vier Rehkitze der Saison vor dem Mähen gerettet. Die erst wenige Tage alten Jungtiere wurden von den Jägern des Kreisjägervereins Groß-Gerau mit einer Wärmebilddrohne aufgespürt und konnten so vor dem sicheren Mähtod bewahrt werden. Damit die Kitzrettung in ganz Hessen so vorbildlich läuft, hat der Landesjagdverband Hessen gemeinsam mit dem Hessischen Bauernverband, der Hessischen Landjugend und dem Verband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer bereits Ende März in Alsfeld einen großen Informationstag zur Jungwildrettung veranstaltet und eine praktische Checkliste für Jäger und Landwirte vorgestellt.
Das Wichtigste ist eine schnelle und reibungslose Kommunikation zwischen Landwirten und Jägern. Viele hessischen Jagdvereine haben Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine oder sogar mehrere Drohnen mit Wärmebildkamera angeschafft. Damit die Jäger die Suchen-Teams zur Kitzrettung organisieren können, werden einige Tage Vorlaufzeit benötigt. Landwirte werden deshalb dringend gebeten, möglichst frühzeitig vor dem angedachten Mähtermin mit den Jagdpächtern Kontakt aufnehmen, auch wenn das Wetter noch nicht genau absehbar ist“,so LJV-Pressesprecher Markus Stifter.Foto: Markus StifterPatrick Fülling, Erster Vorsitzender des Kreisjägervereins Groß-Gerau, (links im Bild) und Jürgen Berger, 2. Vorsitzender des KJV Groß-Gerau, konnten heute früh in der Nähe von Wolfskehlen insgesamt vier Rehkitze vor dem Mähtod bewahren.
Am erfolgversprechendsten ist die Kombination verschiedener Maßnahmen, wie z. B. das Aufstellen von Wildscheuchen am Abend vor dem Mähtermin, so dass die Ricken die Scheuchen als Gefahr wahrnehmen und ihre Kitze erst gar nicht in den Wiesen ablegen. Auch das sogenannte „Anmähen“ eines kleinen Teilstücks der Wiese am Vorabend sorgt für eine größere Vorsicht bei den Muttertieren.
Oft wird ein möglichst später Mähtermin im Jahr gefordert, in der Hoffnung, dass die Jungtiere bis dahin einen natürlichen Fluchtreflex entwickelt haben.
Doch die frühe Wiesenmahd ist für die Landwirte dringend notwendig, wie Volker Lein, Vizepräsident des Hessischen Bauernverbandes, erklärt:
Wie jeder private Haustierhalter möchten wir unsere Tiere bestmöglich versorgen. Dazu gehört zwingend das Eiweiß des jungen Grases, welches zu Silage verarbeitet wird. Dieses eiweiß- und energiereiche Gras auf den Wiesen ist wichtig für eine gesunde und optimale Versorgung von Milchkühen und die Aufzucht von Jungtieren. Allerdings werden jetzt nicht alle Wiesen gemäht, viele blühen zuerst aus und das Gras wird später zur Heugewinnung genutzt. Wir benötigen sowohl die Silage als auch das Heugras. Damit vermeiden wir außerdem den Import und den Einsatz von Sojaprodukten aus Südamerika“.
Volker Lein, Vize-Präsident des Hessischen BauernverbandesBefliegen von Wiesen in Schutzgebieten:Falls die zu mähende Wiesenfläche in einem Schutzgebiet (Landschafts-, Naturschutz- oder Vogelschutzgebiet, etc.), liegt, wird eine längere Vorlaufzeit benötigt, um die entsprechenden Genehmigungen zu beantragen. Die Obere Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums Darmstadt (RP) hat eine Allgemeinverfügung zur Befliegung von Wiesen in Naturschutzgebieten mit Drohnen zum Zwecke der Jungwildrettung erlassen.
Die Allgemeinverfügung gilt für Naturschutzgebiete im Hoheitsgebiet des RP Darmstadt und ermöglicht das Befliegen im Zeitraum vom 1. Mai bis zum 30. Juni und ist vorläufig auf das Kalenderjahr 2023 begrenzt. Die individuelle Beantragung einer Befreiung von den Verboten der Naturschutzgebietsverordnung entfällt damit, jedoch ist man weiterhin dazu verpflichtet, das zuständige Forstamt oder das Amt für den ländlichen Raum schriftlich über die Befliegung zu informieren. Diese Allgemeinverfügung gilt derzeit nur für Schutzgebiete im Regierungsbezirk Darmstadt. Für die Befliegung von Naturschutzgebieten im Regierungsbezirk Gießen oder Kassel müssen sich die Drohnenteams frühzeitig an die zuständigen Ansprechpartner wenden.
Auch durch die örtliche Nähe beispielsweise zu Flughäfen, Bahnlinien oder Autobahnen kann der Einsatz von Drohnen stark eingeschränkt oder sogar vollständig untersagt sein. In diesen Fällen sind dann die herkömmlichen Methoden, also das Vergrämen der zu mähenden Fläche am Abend vor der Mahd und die Absuche mit einer Personenkette ggf. mit ausgebildeten Jagdhunden, durchzuführen und bei der Planung entsprechend zu berücksichtigen.
Zur Unterstützung der Jungwildrettung hat der LJV Hessen die wichtigsten Informationen und eine praktische Checkliste in Form einer Broschüre zusammengefasst. Diese kann im Internet unter www.ljv-hessen.de/kitzrettung kostenlos heruntergeladen oder über die Geschäftsstelle per E-Mail an [email protected] angefordert werden.
Sommer- Grillfest am 21.08.22 ab 11:00 Uhr
Vorbei kommen lohnt sich, es wird wieder leckere Wildschweinbratwürste sowie Wildschwein- Minutensteaks geben, für Getränke ist ebenfalls bestens gesorgt.
Eure Familienangehörige sind sehr herzlich willkommen und eingeladen. Für Besucher steht eine kleine Kasse zur Spende vor Ort.
Ihr fragt Euch Wo? An der Schäferhütte in Fürstengrund, am besten geht man den Fußweg gegenüber vom Sternenwirt (links von unten kommend) und läuft bis zur Hütte hoch (ca. 500 Meter).